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Ein Wald im dunkeln, ein alter Mann steht neben einem hellfarbenen Wolf, über dem Wolf schweben Musiknoten

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Die magische Tierwelt von Aria Teil 1

Von: Martin Krefta

Die Geschichte begann vor etwa 2500 Jahren in einem Holzhaus, in dem eine kleine Familie wohnte. Ein Mann, eine Frau und dessen vier Jahre alter Sohn. Der Sohn heißt Tarek, die Frau Amanda und der Vater Hector. Tarek ist 1 m groß, braune Haare, einen stabilen Körper und blau grüne Augen. Die Frau ist 34 Jahre alt, hat auch braune Haare aber mit Locken, ist eher schlank und hat grüne Augen. Der Vater von Tarik, ist 36 Jahre, ist auch schlank, hat aber blond braune Haare und blaue Augen. Jede Nacht bevor es zu Bett geht, liest die Mutter und auch ab und zu der Vater ihm etwas vor oder Hector erzählte ihm Geschichten vom Zauber Wald wo angeblich Tiere leben, die sprechen können.
Heute ist wieder so ein Tag, wo sein Vater ihm eine spannende Geschichte erzählte:

Vor einigen Jahren hatte König Simon einen kleinen Jungen namens David in den Wald von Aria ausgesandt, der ihm neue Geschichten über die sprechenden Tiere berichten sollte. David ging also in den Wald und blieb dort für mehrere Monate und kam verändert zurück und berichtete den König aller Hand.

„Mein König, mein König“, sprach er und fing an zu erzählen, „Ich betrat den Wald und blieb stehen. Mehrere Minuten geschah nichts, doch dann plötzlich raschelte es im Gras vor mir und eine Stimme drang hell aber deutlich an meine Ohren:

»Wer bist du, was willst du hier?«

Natürlich suchte ich darauf hin den Boden ab, konnte aber nichts entdecken, doch dann sah ich einen Frosch auf einem Stein sitzen, der mich mit großen Glupschaugen anschaute.

»König Simon schickt mich um deiner Herrin ein Geschenk zu überbringen und um neue Geschichten über euch zu lernen, die ich dann meinem König erzählen kann.«

Der Frosch drehte sich daraufhin um und rief über seinen Rücken:

»Na gut, folge mir David!«

Ich riss vor Überraschung die Augen weit auf, starrte den Frosch an. Das Fröschlein sah seinen Gesichtsausdruck und fing an zu lachen.

»Du fragst dich jetzt wohl, woher ich deinen Namen kenne? Ist das richtig? Na ja, ich weiß es von meiner Herrin! Aber nun folge mir und übrigens ich heiße Rudi.«“

Der König unterbrach David und fragte ihn ob der Frosch Blau geleuchtet hatte.

Ja das hatte er, antwortete der Junge. Simon gab ihn durch eine Handbewegung zu verstehen, weiter zu erzählen.

„Ich lief, so schien es mir, endlos hinter Rudi her, aber plötzlich standen wir auf einer Blumenwiese wo mehrere Höhlen aber auch Häuser waren. Die Häuser waren alle unterschiedlich gebaut worden, manche mit Ästen und Zweigen, aus dicken Baumstämmen und sogar welche aus aufgeschichteten Steinen und auf genauso ein Haus steuerte der Frosch zu. Vor der Tür blieb der Frosch stehen, deutete mit dem Köpflein auf den Eingang und verschwand im Gras. Die Eingangstür vom Haus bestand aus geflochtenem Stoff. Bevor ich meine Stimme erheben konnte um „Hallo zu“ rufen, drang eine Stimme aus dem Inneren heraus, die mich freundlich aufforderte doch bitte einzutreten.

Als ich den Vorhang bei Seite schob und eintrat, sah ich zunächst nichts außer undeutlichen Umrissen und Schatten. Meine Augen gewöhnten sich nur langsam an die Dunkelheit im Raum.

Plötzlich wurde es ganz hell und ich musste meine Augen zusammenkneifen, weil es in den Augen schmerzte. Ich machte ganz vorsichtig und langsam meine Augen wieder auf und sah einen großen prächtigen und wunderschönen weißen Wolf auf dem Boden sitzen.

Der Wolf hat schwarz braune Flecken auf dem Nasenrücken, auf dem rechten Vorderbein und auf dem linken Hinterbein. Als er sprach, war die Stimme leise, freundlich, aber sehr deutlich zu verstehen.

»Herzlich Willkommen, David, in unserem Wald! Ich bin die oberste Hüterin dieses Waldes und beschütze alle Tiere und auch die Menschen die in diesem Wald leben. Mein Name lautet Ariana. Das bedeutet in eurer Sprache so viel wie, leuchtender Stern.«

Wir sprachen eine Weile und ich übergab das Geschenk von euch und richtete ihr aus, dass Ihr in einigen Monden sie besuchen kämt. Als sie den Talisman in meiner Hand sah, leuchteten ihre Augen auf und sie begann eine Melodie zu summen. Mehrere Minuten saß sie aufrecht auf dem Boden und summte die traumhafte Melodie, wobei mir die Tränen in die Augen traten. Sie endete und sagte mir, dass Ihr, mein König, und sie damals das Lied auf einem Hügel, auf dem man den ganzen Wald überblicken kann zusammen gesummt habt.“

Simon schaute ihn nicht an, sondern durch ihn hindurch und sprach mit leiser und träumerischer Stimme. „Das Lied heißt Jakura und wurde vom ersten Hüter vor über 10.000 Jahren komponiert und Ariana und ich haben es wieder neu zum Leben erweckt.“

David sah, dass in den Augen von seinem König Tränen standen. Er erzählte schnell weiter, da er sich unwohl fühlte.

„Jedenfalls brachte mich Ariana spät abends noch in die Dorfmitte wo ein Fest in Gange war.

Sehr viele Tiere waren dort versammelt und lachten, sangen, Klatschen und tanzten zu der Musik, die ein Hund auf einer Trommel spielte. Als der Hund uns sah, hörte er auf zu spielen und schaute seine Herrin in die Augen, so als wüsste er was nun kommt. Die versammelten Tiere wandten uns die Köpfe zu und warteten auf das was anscheinend kam. Ariana blieb in der Mitte stehen, hob ihre Schnauze in die Luft, heulte mehrmals und fing an zu sprechen.

»Brüder und Schwestern, Freunde und Bekannte, heute ist ein großartiger Tag, da König Simon diesen Jungen da zu uns geschickt hat und er sollte mir eine Nachricht übermitteln, die lautet, dass Simon uns in den nächsten Monden besuchen wird.«

Daraufhin begannen alle laut zu schreien, klatschen, singen und tanzen an! Denn wie jeder weiß, unser König ist nicht nur der beste Freund von Ariana, sondern gleichzeitig auch ein Hüter vom Zauberwald Aria!“

Plötzlich trat die Mutter von Tarek ins Zimmer und sagte zum Vater, das ist jetzt Schluss sei mit den Geschichten, da Tarek schlafen muss! Tarek protestierte immer und immer wieder, aber schließlich gab er es auf und bedankte sich bei seinem Vater für die Geschichte und bat ihm um eine Fortsetzung! Dies versprach der Vater ihm und daraufhin schlief der Sohn mit einem Lächeln auf den Lippen ein.

 

Artikel veröffentlicht am am 10 auf https://martinkrefta.de/2021/05/die-magische-tierwelt-von-aria-teil-eins

Artikel-Bild erstellt von Content Nation mittels Stable Diffusion.

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